Freitag, 29.9. 2000 - Anfahrt nach Bayonne - Fragmente, Notizen, Erinnerungen

Die Begrüßung der Verfolger Fromkorth, Gert und meiner Wenigkeit mit der Vorhut Bäuerle und Rohr, sowie Prefi, Adler und Cavelius im Hotel zu Bayonne war heftig. Während jene bereits beim Hahnenschrei gestartet waren, musste Bernhard noch arme Schüler/innen strapazieren, bevor wir ihn an der Schule in Saarbrücken abholen konnten. Natürlich war ich dabei gewohnheitsmäßig zu spät. Zum Glück kannte Bernhard den Weg durch Saarbrücken.

Fast fielen den Franzosen die Augen aus dem Kopf als Walter „Monsieur le curé“ begrüßte, der so weltlich aussah. Bereits das Abendessen brachte erste Höhepunkte.

Aber auch das Verfolgerrennen ist wert in einigen Reminiszenzen festgehalten zu sein:

Bei den letzten Häusern in Saarbrücken fragt Gert, ob er fahren kann? – Überhört. Nach 10 km wiederholt er sein Angebot. Antwort: „Wenn der Tacho auf km 130.000 ist.“ Als sich das endlich ereignete, frage ich Gert: da ist ein Parkplatz! Wechseln wir!? Wir fahren, wir fahren, eine kleine Pause, wir fahren .... Hinter Orléans mein zaghafter Hinweis: Wir könnten mal wieder wechseln? Überhört .... Zweiter Hinweis: Wir könnten... Antwort: Wenn es aufhört zu regnen... Erst als Karin „Halt“ mahnt, stellt Gert fest, dass es aufgehört hatte zu regnen. Doch den Schlüssel steckt er sofort in die Tasche - unerreichbar. Danach will Gert noch ein bisschen fahren... Um 17.45 Uhr bestätigt er: Jetzt noch 1 bis 1 ½ Stunde. Um 20.50 Uhr ist diese Zeit von 1 ½ Std. in Bayonne abgelaufen: Ja, fahren macht mir Spaß.

Toni

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